24.04.2020, 14:57
”When you compare the sorrows of real life to the pleasures of the imaginary one, you will never want to live again, only to dream forever.”
- Alexandre Dumas
- Alexandre Dumas
Tereza Mortis
Taxifahrerin ohne Lizenz (verstorben… so in etwa)
Tereza war bis zu ihren Tod ein Inbegriff von Güte, Anstand und einer naiven Unschuld, die einen hellhörigen und aufnahmewilligen Geist verbargen. Doch erschlagen zu werden und gezwungenermaßen als muffelnder Kadaver herum zu Laufen gingen nicht spurlos an ihr vorbei. Nach ihren Ableben ist sie auf kindliche Weise viel eigennütziger geworden und auch wenn es hauptsächlich daran liegt, dass sie die Konsequenzen ihrer Taten nicht mehr begreifen kann, folgt sie in ihrem Handeln fast nur noch ihren eigenen Bedürfnissen. Diese sind noch immer sehr unschuldig und so kann jeder Fremde ihr eine Freude machen, indem er ihr etwas erzählt, möge es auch das Verdauungsverhalten von Heuschrecken sein. Als offenkundige Leiche macht Tereza allerdings auf den ersten Eindruck eher den Anschein eines Filmklischee-Zombies samt Schlürfen und Sprachfehler. Von einem atmenden, guten Menschen blieb fast Nichts übrig, doch Tereza selbst hat es nicht vergessen.Familie
Dorian Mortis
Vater (fachgerecht verstorben)
Tereza kann sich kaum an ihren früh verstorbenen Vater erinnern. Das Bild von ihm, das sie sich gemacht hat ist allerdings das eines hart arbeiten Mannes, der ihre Familie furchtbar geliebt hat und Alles für sie getan hätte. Es ist ein völlig überzogenes Bild des erfolglosen Anwalts, aber Tereza hält gerne daran fest. Lidia Mortis
Mutter (fachgerecht verstorben)
Tereza hat ihre Mutter genauso wie ihren Wunschvater in Erinnerung, nur hatte Diese ein paar Jahre mehr um dies tatsächlich zu bewahrheiten. Nach dem Tod ihres Mannes war ihre wohlerzogene Tereza ihr schon als kleines Kind eine Stütze und half genauso aufopferungsvoll mit sich um ihren Halbdämonen-Halbbruder zu kümmern. Die zwei Frauen standen sich daher sehr nahe, bis Lidia an einer Lungenentzündung starb. Vadim D. Mortis
Halbbruder (verschwunden)
Es gibt Geschichten, die bringen einen weit fort, auch raus aus Verlies der eigenen vier Wände in das Lidia und Tereza Vadim aus Sorge um sein Wohlergehen versteckt hatten. Tereza kannte jene Geschichten, die ihren geliebten Bruder am besten entfliehen lassen konnten und Tereza erzählte sie ihm jeden Tag mit Begeisterung als Trost für sie Beide. Sie hätte ihn niemals freiwillig verlassen, auch nach den Tod ihrer Mutter dachte sie nicht eine Sekunde daran. Es brach ihr das Herz, als sie zu dem nun leeren Haus zurückkehrte und Vadim fort war.Vergangenheit
Daniel Moule
Mörder (fachgerecht verstorben)
Beim ersten Treffen erschlagen, anschließend monatelang konserviert und dann mit stümperhafter Nekromantie wiedererweckt zu werden ist definitiv nicht der Weg zum Herzen einer Frau. Das hatte Daniel nur leider Keiner gesagt und so hasst Tereza ihn auch nach seinen (und vor allem ihren) Tod aus tiefster Seele.