14.01.2020, 02:11
Jason Mourn
Souluros – Tars-Physiker
Kogitu – Tars-Betreuer
Empeia – Tars-Ärztin / Retterin
Jason ist 1,85 m groß, sehr schlank und besitzt blonde Haare und türkis leuchtende Augen. Meistens trägt er für die Arbeit und Uni eine saubere Jeans oder Stoffhose und Shirts mit Nerd-Aufdrucken.
Im Grunde ist Jason ein herzensguter Mensch und Philanthrop. Wegen seinen schlechten Vorerfahrungen mit Menschen war er lange ein Einzelgänger und immer noch etwas reserviert neuen Bekanntschaften gegenüber. Seit er mit Jaik befreundet ist, bessert sich das allmählich, ebenso wie sein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Vertrauen ist immer noch ein etwas heikles Thema für Jason, auch wenn er sein bestes gibt sich auch hier zu bessern. Jason ist recht intelligent und möchte seine Fähigkeiten nutzen, um den Menschen zu helfen. Er hat jedoch auch gelernt, dass Altruismus absolut nichts bringt und dass er auch an sein eigenes Glück denken muss, das aber auch mit dem Glück anderer zusammen hängen kann.
Licht
Jasons "Gehirn" wurde aus reinem Licht geschaffen und ist äußerst mächtig. Als Lichtwesen kann er Licht nicht nur selbst produzieren, sondern auch bändigen und formen. Seine Möglichkeiten mit Licht zu spielen sind praktisch grenzenlos, allerdings hat er selbst noch kaum Erfahrungen mit seinen Kräften sammeln können. Jason weiß allerdings bereits, dass er mit seinem Licht Dinge erschaffen kann, in seinem Fall meist kleinere Hilfsmittel wie einfache Werkzeuge, aber auch größeres wie ein Schild, Rüstung und Waffen sind möglich.
Menschlichkeit & Schatten
Jasons menschliche Hülle für sein "Gehirn" ist zwar stabil, allerdings auch wie ein Gefängnis. Deshalb kommt es immer wieder zu epilepsieartigen Zuckungen bis hin zu Anfällen, vor allem wenn er zu viel Licht bändigen will. Um sein "Gehirn" ausreichend zu versorgen braucht er zudem das doppelte an Nahrung eines normalen Erwachsenen, sowie viel Schlaf. Kann er diese Anforderungen nicht erfüllen, hat Jason Schwächeanfälle oder wird ohnmächtig.
Jasons starkes Licht hat auch seine Schattenseiten, es ist nämlich abhängig von seiner "geistigen Klarheit". Beginnt Jason an sich zu zweifeln und wird depressiv, ist es möglich, dass er vom Stern zum "schwarzen Loch" wird. Als es einmal geschah konnte er sich noch rechtzeitig stoppen, doch seither hat er schreckliche Angst davor, dass er den gesamten Planeten zerstören könnte, sollte es nochmal geschehen.
Lichtjahre von der Erde entfernt lebte einst eine Zivilisation von mächtigen Wesen namens Inneas. Nach Jahrtausenden Frieden und Wohlstand wurden sie übermütig und begannen an Überwesen zu forschen, erschaffen aus Licht und mächtig wie Götter. Nach vielen Rückschlägen gelang es den Forschern schließlich so ein Wesen zu erschaffen: Adarion, das zuerst nur in Form eines Gehirns aus Licht bestand. Dann kam es zum Krieg zwischen den Völkern des Systems. Das Anzapfen des Hauptsterns zur Energiegewinnung für dieses Experiment hatte den Stern so stark geschwächt, dass er nun drohte zu kollabieren. Im darauffolgenden Krieg wurden die Inneas besiegt und Adarion wurde zum Volk der Tars gebracht. Dort sollte seine Energie extrahiert werden für eine neue Sonne. Stattdessen regte es eine riesige philosophische Diskussion an, denn mittlerweile hatte sich aus dem Gehirn ein ganzes Wesen entwickelt und die Tötung eines denkenden und fühlenden Wesens galt bei den Tars als Sünde.
Nach über einem Jahr entschieden die Tars schließlich Adarion als nicht-fühlendes Wesen einzustufen, um mit der Extraktion beginnen zu können. Doch die Wissenschaftler, in deren Obhut Adarion sich befand, wussten, dass Adarion sehr wohl Gefühle besaß. Deshalb beschlossen die Wissenschaftler etwas gegen diesen Entschluss zu unternehmen. Nachdem keine diplomatische Lösung gefunden werden konnte, ergriff eine Ärztin die Initiative und entführte Adarion. Sie flüchtete von dem Planeten in die Tiefen des Alls bis ihr der Treibstoff ausging und es ziellos durchs All schwebte.
In der Nähe von Cadysa landeten die Überreste des Schiffs, wo sie von einer Gruppe Waisenkindern gefunden wurden. Sie zogen Adarion aus dem Wrack und nahmen es mit ins Heim. Zu seinem Schutz nahm Adarion das Aussehen eines Jungen an und lebte damit unentdeckt ein normales Leben als Mensch. Er bekam zwei Pflegefamilien, doch dort blieb Jason nie länger als ein Jahr, bevor er zurück ins Heim kam. Mit 16 übernahm der Staat schließlich seine Vormundschaft. In der Oberstufe schloss Jason Freundschaft mit einem Jungen namens Danny und sie wurden beste Freunde, doch Jason wollte mehr. Nach langem Hin und Her wagte Jason Danny seine Gefühle zu gestehen, doch sein Freund war so geschockt von dieser Offenbarung, dass er daraufhin regelrecht verschwand und jeglichen Kontakt zu Jason abbrach. Nach dem Abschluss begann Jason sein Medizinstudium. Nach einem weiteren Korb, beschloss Jason sein Leben zu ändern, was mit einer Therapie begann und bei einer neuen Freundschaft mit einem schrägen Weltraumfreak endete. Mittlerweile ist er in einer glücklichen Beziehung mit dem liebevollen Freak - Jaik Hoffman - und sieht hoffnungsvoll einer gemeinsamen Zukunft entgegen.