14.01.2020, 01:29
Vater:
Mason Headland, 58 Jahre alt, gute Beziehung, Magier
Mutter:
Aria Headland, 54 Jahre alt, gute Beziehung, Nephilim (Halbwesen aus Mensch und Engel)
Andrews frühe Kindheit war nicht besonders Spannend, geschweige denn Dramatisch. Denn bis er in den Kindergarten kam war er wohl behütet zuhause in der Obhut seiner Familie.
Im Kindergarten hat der junge Australier dann seine baldige beste Freundin Caja kennen gelernt. Die beiden fanden schnell heraus dass sie gleich nebeneinander wohnen - bisher war Andrew nicht viel draußen gewesen. Ab dort an waren die beiden unzertrennlich, sie haben fast jede freie Minute miteinander verbracht und schon damals war Andrew sehr beschützerisch was sie anging. Die Jungs aus dem Kindergarten hatten schnell gelernt dass wenn sie sich mit der Brünetten anlegten, das sie es schnell mit Andrew zutun bekamen.
Schon damals sagten die beiden, das sie später einmal heiraten würden, natürlich war das damals noch nur niedliches Kindergerede, aber als sie 13 wurden kamen sie tatsächlich zusammen - und blieben sogar drei Jahre lang ein Paar.
Als die beiden 15 wurden fing es an dass die Brünette Briefe von einem Unbekannten bekam, anfangs dachte sie es sei Andrew aber schnell stellte sich heraus dass er es nicht war. Denn er reagierte sehr irritiert als sie ihn darauf ansprach. Immer öfter wurde sie von einem älteren Mann verfolgt der ihr anfangs gar nicht auffiel, erst als er eines Abends vor ihrem Haus stand und rauf in ihr Zimmer schaute.
Voller angst sagte sie es Andrew und ihren Eltern die sofort zur Polizei gingen, die Beamten konnten jedoch nichts tun weil der Mann nichts Illegales getan hat.
Jeden Tag lagen Blumen und Geschenke mit Briefen vor ihrem Haus und auch wenn der Mann sie sogut wie jeden Tag sah, näherte er sich ihr nie weiter.
Trotzdem hatte Caja große Angst und Andrew wurde immer misstrauischer. Er hatte Angst wenn sie alleine wäre würde der Mann schlimmeres tun als ihr nur hinterher zu laufen, weshalb er so gut wie immer bei ihr war. Er ließ sie nirgends mehr alleine hingehen, nicht weil er sie kontrollieren wollte sondern alleine aus Sorge ihr könnte was passieren. Meist ließ er die Geschenke verschwinden bevor Caja sie überhaupt sah, denn sie war jedes Mal sehr aufgelöst. Meist hatte sie dann Angst dass er sogar in die Wohnung gekommen war und ihr dort auflauerte.
Die Brünette schlief oft bei Andy oder er verbrachte die Nacht bei ihr.
Eines Abends näherte sich der Stalker dann aber doch, Andrew war im Krankenhaus weil er eine Operation am Arm hatte, welchen er sich bei einem BMX-Stunt der schief gegangen war, gebrochen hatte und Caja kam vom Stall zurück als der Mann sie packte.
Er schrie sie an wie sie ihn mit Andrew so hintergehen konnte, dass er alles für sie getan hätte und dass sie undankbar war.
Caja hat versucht sich zu wehren und den Mann mit ihren Fähigkeiten los zu werden, doch er war stärker als sie und als wenn das nicht genug wäre war er ein Feuerelementar der ihre Pflanzen einfach verbrannt hat.
Der Mann schlug auf sie ein und wäre nicht ein Passant dazwischen gegangen hätte vielleicht etwas noch schlimmeres passieren können.
Nach diesem Vorfall kam der Mann ins Gefängnis und auch wenn er weggesperrt war hatte Caja noch immer große Angst, weshalb sie zusammen mit Andrew nach Cadysa zog um dort zur Moon Academy zu gehen.
Andy hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen, denn er war ein Mal nicht bei ihr gewesen und schon war etwas passiert. Es dauerte sehr lange und viele Gespräche mit Caja bis er sich endlich nicht mehr die Schuld an dem Vorfall gab.
Mit 16 haben sie und Andrew sich dann freundschaftlich getrennt weil sie der Meinung waren, dass sie als Freunde einfach besser zusammen passen würden.
Inzwischen hat Andy die Schule abgeschlossen und studiert nun in Cadysa und auch wenn die beiden kein Paar mehr sind haben die beiden es sich nicht nehmen lassen einen Hund zusammen zu adoptieren. Jenna, wie sie die Hündin genannt haben, lebt bei Caja. Aber da sie immer noch beste Freunde sind und sie oft bei Caja sind oder sie Jenna mit zu ihm nimmt sieht er sie auch als seinen Hund an. Oft ist Jenna auch ein paar Tage bei ihm, da sie sich gut mit seinen beiden Katzen Marshmallow und Sprinkles versteht.
Vorlieben:
-Hunde und Katzen
-Ehrlichkeit
-auf der Couch gammeln und Netflix marathons machen während er mit seinen beiden Katzis kuschelt (wenn er mal keinen Sport macht)
-online Rapbatlles schauen
-seine Freunde
-Caja (würde er niemals sagen)
Abneigungen:
-Lügen
-Frauenschläger
-Schlangen
-Popmusik/Schlager (!!)
Stärken:
-immer gut gelaunt
-sportlich
-zuvorkommend
-mitfühlend
-höflich
Schwächen:
-oft verpeilt
-kurze Zündschnur (nutzt Sport als Ventil)
-Allergie gegen Kaninchenhaare
-kann kein Blut von anderen sehen ohne in Ohnmacht zu fallen
Hobbies:
-Lacrosse
-BMX
-Paintball
-Skateboarden
Hauptfähigkeit:
Teleporter
Andrew ist es möglich, sowohl sich selbst, wie auch unbelebte und bis zu einem gewissen Grad auch belebte Objekte bzw. Lebewesen zu teleportieren.
Eine Teleportation ist die Transportation von Materie ohne das Verstreichen von Zeit. Andy löst sich natürlich nicht einfach in Luft auf. Stattdessen sprengt er sich praktisch in seine einzelnen Atome, ehe eine Bewegung einsetzt, die ihn innerhalb des Bruchteils einer Millisekunde an den gewünschten Ort transportiert, was allein durch magische Kraft möglich ist. Dabei werden seine Atome auch durch ebendiese Kraft zusammengehalten - falls man die Zeit komplett stoppen würde, direkt nach dem Anfang seiner Teleportation, könnte man vermutlich auch einen bunten Haufen von atomarer Masse erkennen.
Er materialisiert sich anschließend an dem Wunschort wieder. Dabei kann er auf seinem Weg auch fremde Masse durchdringen. Also etwa eine Wand oder Möbel - auch andere Menschen. Aber das hat weder einen Effekt auf diese Gegenstände oder Lebewesen, noch auf ihn. Seine magische Kraft sorgt hier dafür, dass er ‘Platz’ hat, um sich zu bewegen, wobei sie auch automatisch dafür sorgt, dass sich hinter Andrew alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt und es den Eindruck macht, er wäre gar nicht da gewesen und hätte sich bloß von Punkt A zu Punkt B gezaubert.
Prinzipiell ist es ihm möglich, sich in alle Richtungen zu teleportieren. Beispielsweise könnte er sich auch aus dem Stand zehn Meter in die Höhe teleportieren - das heißt aber nicht, dass die Schwerkraft ihn dann nicht auch erfasst und wieder zu Boden befördert.
Andrew kann sich außerdem mehrere Male direkt hintereinander fortbewegen, also praktisch mehrere kleine Wegstrecken hinter sich zurücklassen anstatt einer Großen. Das kostet ihm mehr Energie, macht aber nun einmal einen Heidenspaß.
Außer sich selbst kann er einen durchschnittlich großen Menschen (etwa 1.80 groß) oder zwei Kinder teleportieren. Größe und Masse bestimmen hierbei, wie schwer oder leicht ihm die Teleportation fällt. Objekte sind so lange transportfähig, solange Ace sie auch selbst heben (bzw. halten) kann, wobei bei einem Gewicht von 50 Kilo meistens eine Grenze gezogen wird. Er kann aber nur feste Gegenstände transportieren, Flüssigkeiten und Gase sind zu flüchtig für seine Fähigkeit.
Nebenfähigkeit:
Andy würde sich ohne seine Nebenfähigkeit niemals in Räume teleportieren, die er nicht direkt sehen kann. Mit dieser Fähigkeit ist es ihm möglich, einen Zielort zu “sehen”, bevor er dort direkt ankommt und seine Teleportation zu korrigieren, falls sie beispielsweise in einer Wand enden sollte.
Diese Fähigkeit kann er aber erst einsetzen, wenn die Teleportation unwiderruflich gestartet ist und er sie nicht mehr rückgängig machen kann. Das ist auch eine eher intuitive Fähigkeit und sie geschieht, wie die Teleportation selbst, in einem winzigen Sekundenbruchteil. Für Ace ist es dennoch so, als ob er ein paar Sekunden Zeit hätte, um die Umgebung noch einmal zu überschauen, bevor er Halt macht.
Sollte seine Teleportation in einem Objekt enden, kann er sie auf verschiedene Arten korrigieren. Beispielsweise einfach verkürzen oder verlängern, aber auch eine leichte Richtungsänderung ist ihm möglich, wenn er nicht zu lange trödelt. Außerdem bleibt ihm natürlich auch immer die Möglichkeit, sich vorzeitig zu materialisieren und gleich darauf einen zweiten Teleportationssprung zu setzen, falls er sein Ziel als gänzlich unsicher einstuft.
Die Sicht mit seiner Nebenfähigkeit ist allerdings kein klares Bild und es ist ihm dadurch auch nicht möglich, in fremde Zimmer zu spionieren oder Ähnliches. Alle Objekte sind in Grautönen, auch Menschen, und kaum mehr als vage Schemen. Stifte oder Blätter auf einem Tisch verschmelzen mit der Oberfläche unter ihnen und nehmen auch denselben Grauton an. Nahe Objekte sind dabei heller dargestellt als weiter entfernte.
Gegenreaktion
Theoretisch ist es ihm möglich, sich in Gegenstände hinein zu teleportieren, wenn er unachtsam ist. Andews magische Fähigkeit hat deswegen eine Art Schutzmechanismus entwickelt, um seinen Körper vor dem sicheren Tod zu bewahren - auch wenn sie dennoch nicht angenehm ist. Sollte er durch einen Port beispielsweise den rechten Arm in eine Wand bewegen und sich dort wieder materialisieren, wird der Arm durch die Kraft seiner magischen Fähigkeit aus dem Objekt gedrückt. Die Wucht dieses Drucks ist aber so heftig, das Knochen brechen wie Zahnstocher und Andy mit einem ziemlichen Knall erst einen guten Meter explosionsartig durch die Luft segelt, bevor er am Boden aufkommt.
Das ist ihm erst einmal passiert und dieses eine Mal hat ihm auch gereicht.
Kopfschmerzen & Migräne
Seine Fähigkeit spielt sich zu großen Teilen auch innerhalb seines Kopfes ab, vor allem seine Nebenfähigkeit, und das zieht schnell einen Tribut, wenn er es übertreibt. Es beginnt mit einem sachten Druck in den Schläfen, wird aber rapide schlimmer und kann in voller Ausfaltung auch tagelang wie eine heftige Migräne an seinem Kopf nagen, bevor sie sich wieder abschwächt. Diese Nebenwirkung tritt, wie gesagt, vor allem nach extensiven Nutzen seiner Nebenfähigkeit auf, aber auch wenn er viele, punktgenaue Teleportationen nacheinander durchführt.
Körperliche Belastung
Die Teleportation ist auch körperlich nicht immer ein Zuckerschlecken. Hier hängt es hauptsächlich von der insgesamt zurückgelegten Distanz ab und ob er diese in einem Stück zurücklegt, oder nacheinander. Er wird müde und bekommt Muskelkater, falls er es akut übertreiben sollte, kann es auch zu Krämpfen oder Verspannungen seines Körpers kommen. Diese Nebenwirkung ist bei weitem, einmaligen Teleportationen weitaus intensiver, denn bei vielen, kurz aufeinander folgenden. Sein Maximum bisher war eine Teleportation über fast 50 Meter, wobei er da an verschiedenen Stellen seines Körpers Krämpfe bekommen hat und zusätzlich dazu ein Problem mit seiner Atmung hatte - deswegen ist er seitdem ein wenig vorsichtiger mit den weiten Teleportationen.
Atomare Instabilität
Zwingt er seinen Körper an seine absolute Belastungsgrenzen, sowohl körperlich, wie auch psychisch, kann es zu einer heftigen Instabilität seines gesamten Organismus auf atomarer Ebene kommen. Das ist an und für sich noch kein Drama, denn solange Andy keinen letzten Stoß gibt, um die Instabilität auseinander zu reißen, ist ihm übel, kalt und warm oder eventuell schwindelig. Aber ohne dem Stoß festigen sich seine atomaren Strukturen wieder - sollte er aber dennoch aus welchem Grund auch immer einen gewissen Punkt überschreiten, kann es sein, dass er sich mit dieser Nebenwirkung in einen Haufen Atome sprengt, die sich nicht mehr oder zumindest nicht direkt zu einer Person formen können.
Sollte das geschehen hängt seine Masse verstreut - und für menschliche Augen selbstverständlich nicht sichtbar - im Raum fest. Für Andrew ist diese Zeit ein schwarzes Loch in seiner Erinnerung, er weiß weder, wie es sich anfühlt, noch wie genau er wieder aus diesem Zustand herauskommt. Es passiert einfach.
Während er in dem Limbus hängt, hat die Zeit keinen Effekt auf seinen Körper. Sollte er ein Jahr dort verbringen, taucht er auf, als hätte er sich normal teleportiert, ohne ein Gefühl für die verstrichene Zeit zu haben. Es ist aber durchaus möglich, dass er auch gar nicht mehr aus diesem zerstreuten Zustand freikommt.